Der Schülerwettbewerb begeistert mit Gedichten und Erzählungen
Am Sonntag, den 29. September 2024, fand der 43. Schülerwettbewerb „Stroels Ploatt“ im Forum Straelen statt. Schülerinnen und Schüler aller Straelener Schulen präsentierten in der lokalen Mundart Gedichte und Erzählungen vor einem großen Publikum. Auch die Vertreterinnen und Vertreter des Straelener Gymnasiums (SGS) erzielten beeindruckende Ergebnisse und konnten sich über Geldpreise für die Klassenkasse freuen.
In der Altersgruppe III überzeugte Isabella Kollbach (Klasse 5a) mit ihrem Vortrag „De Riefkükskes“, einer humorvollen Erzählung über verlorene Reibekuchen, die für viel Applaus im Publikum sorgte. Ihre beeindruckende Leistung sicherte ihr den 1. Platz in dieser Altersgruppe. Emmilie Ackermann (Klasse 5c) belegte mit ihrem Beitrag „Et schüenste wat weij Stroelse welle“, der sich mit den Wünschen der Straelener beschäftigte, den 3. Platz in derselben Altersgruppe. Auch in der Altersgruppe II waren die Schülerinnen und Schüler unseres Städtischen Gymnasiums erfolgreich: Mara van de Fen und Julian Seyen (beide Klasse 9a) sicherten sich mit ihren Vorträgen „Prummetaad“ und „Beij Geerech“ die Plätze 2 und 3. Für alle Teilnehmenden gab es als Anerkennung Sachpreise in Form von Kopfhörern. Die Geld- und Sachpreise wurden von der Sparkasse Rhein-Maas gesponsert, die den Wettbewerb seit vielen Jahren unterstützt. Zum Abschluss der Veranstaltung überreichten die diesjährigen Gewinner des Friedrich-Brücker-Preises, Heinz Velmanns und Günther Reufsteck, den Schülerinnen und Schülern Werke mit Gedichten und Erzählungen in Straelener Mundart.
Weitere Teilnehmende unseres Gymnasiums waren:
- Marie Auwelaers (Klasse 6a) mit „Schmerege füüt“ (Dreckige Füße)
- Lukas Niersmann (Klasse 6b) mit „De Schuster en de Dokter“ (Schuster und der Doktor)
Der Wettbewerb „Stroels Ploatt“ wird getragen von der Sparkasse Rhein-Maas, den Mundartfreunden und dem Kulturring Straelen. Er trägt zur Pflege und Förderung der Straelener Mundart bei und ist ein fester Bestandteil der kulturellen Aktivitäten in der Region.
Marion van Huet